Alphornbläser
v.l.: Josef "Bibi" Prestele, Markus Rick, Hugo Wirthenson, Leo Walter, Robert Ohneberg, Michael Aicher
Gegründet haben sich unsere Alphornbläser 1977 als »Enziantrio«. Unser ehemaligen Vereinsvorstand Josef Prestele hatte selbst ein Alphorn gefertigt, und stellte seine neue Passion auf der Generalversammlung vor. Es schlossen sich Peter Merk und Michael Aicher an und von da an kam das Trio doch recht weit herum.
Sie waren bereits in Ungarn, Frankreich, Südtirol, Österreich, Schweiz, und Italien. Sie spielten Grüße in die damalige DDR über die Mauer, was sogar von den Soldaten auf einem der Wachtürme beklatscht wurde.
Ein Höhepunkt in der Geschichte der Alphornbläser, ist sicherlich der Auftritt bei der Papstaudienz 2005 auf dem Petersplatz in Rom. Sie spielten dort für Benedikt XVI und vor zig tausend begeisterten Menschen.
2016 wurden für das Altusrieder Freilichtspiel »Robin Hood« Alphornbläser für das Orchester gesucht. Zunächst nur als Aushilfen gedacht, gesellten sich aus der Musikkapelle heraus Markus, Hugo, Leo und Robert zu den beiden "alten Hasen". Sie blieben, und so sind unsere Alphornbläser mittlerweile zu sechst unterwegs. Und auch wenn sie scherzhaft manchmal als Jugenkapelle der Alphornbläser bezeichnet werden, so sind die vier nicht mehr weg zu denken. Musikalisch und kameradschaftlich bereichern sie die Alphornbläser ebenso wie den Trachtenverein.
Anfragen für die Alphornbläser bitte an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Anekdote unserer Alphornbläser:
Die Alphornbläser waren mit der Reservistenkameradschaft Altusried zu einem mehrtägigen Ausflug in Ungarn unterwegs. Dort gestalteten sie in einer Dorfkirche einen Gottesdienst, der 2-sprachig abgehalten wurde.
Der kleine etwas rundliche Pfarrer war natürlich der deutschen Sprache nicht so mächtig und in der Kirche gab es auch keinen Organisten, und so bediente er auch noch nebenbei einen Kassettenrecorder.
Die Alphornbläser waren ursprünglich für einige Musikstücke aus der Alphornbläsermesse vorgesehen. Nachdem ihm die Alphornklänge sehr gefielen, forderte er die Alphornbläser immer wieder mit den Worten „Nochemal bissele Trompete“ zum spielen auf.
Auch bei der anschließenden Ehrung und Kranzniederlegung auf einem Soldatenfriedhof konnte er von den Klängen nicht genug bekommen und forderte immer wieder „Nochemal bissele Trompete“. Der Pfarrer wurde von uns liebevoll „Heiliger Bimbam“ genannt, da sein ungarischer Name nicht zu merken war.
Schnappschüss'...